Hier auf Guenstige-Gasanbieter.de bekommen Sie alle wichtigen Informationen über die aktuellen Gaspreise in 2024. Außerdem erhalten Sie Informationen zur zukünftigen Gaspreisentwicklung in Deutschland.
Wie hoch sind die aktuellen Erdgaspreise? Hier können Sie den Stand der Gaspreise heute ermitteln:
Fällt oder steigt der Gaspreis für Privat- und Gewerbekunden zukünftig? Kommt es in den kommenden Jahren zu höheren Gaspreisen? Wohin geht der Gaspreis? Gibt es Faktoren, die den Preis deutlich beeinflussen werden?
Wir sagen es Ihnen und begründen dies auch.
Lohnt sich bei den aktuell hohen Preisen überhaupt ein Gasvergleich? Oder sollte man mit seinem bisherigen Gaspreis einfach zufrieden sein? Wir geben Ihnen die Antwort.
Gaspreise: Einsparmöglichkeiten
m³ | kWh | Einsparmöglichkeit |
1000 | 11000 | 405 € |
1500 | 16500 | 540 € |
2000 | 22000 | 680 € |
2500 | 27500 | 820 € |
3000 | 33000 | 959 € |
Bei einem hohen Gasverbrauch kann man bis zu 1.250 € sparen, da die Gaspreise für Neukunden wieder gesunken sind.
Dies sind durchschnittliche Beispielwerte einer deutschen Großstadt (Vergleichstarif ist die Grundversorgung). Der Grundversorger versorgt immer die meisten Haushaltskunden in einem Netzgebiet mit Gas.
Viele Grundversorger haben aktuell bereits eine Preisanpassung an ihre Kunden verschickt. Die aktuell verfügbaren Neukunden-Tarife vieler Versorger unterbieten die Grundversorgung aber deutlich.
Bei einer Gaspreiserhöhung sollte man die Preise der Preisanpassung für den Vergleich hier nutzen. Aber auch bei einer Senkung der Gaspreise sollte man hier die verfügbaren Angebote vergleichen. Unter den verfügbaren Gastarifen befinden sich meist noch günstigere Alternativen.
Gaspreisbremse ist Ende 2023 ausgelaufen
Die Energiepreisbremsen sind mit dem Ende des Jahres 2023 ausgelaufen. Die Gaspreisbremse von 12 Cent je kWh galt im Jahr 2023 auch nur für 80 Prozent des letzten Jahresverbrauchs. Bei den restlichen 20 Prozent der Menge gelten die normalen Gaspreise.
Das Jahr 2024 dürfte interessant werden. Im Jahr 2023 hat der Finanzminister noch auf einen großen Teil der Mehrwertsteuer verzichtet. Durch den Krieg in der Ukraine und den damit verbundenen höheren Gas-Beschaffungskosten kam es zu einer Mehrwertsteuersenkung von 19 Prozent auf 7 Prozent. Aktuell sind die Beschaffungskosten wieder gesunken. Deshalb wurde die Umsatzsteuer bereits wieder auf 19 Prozent erhöht.
Außerdem kam es zu einer erneuten Erhöhung der CO Abgabe zum 1. Januar 2024. Durch die höhere CO Steuer und die höhere Gasspeicherumlage kam es zum Jahreswechsel zu einem leichten Anstieg bei den Gastarifen. Seit dem Jahresbeginn konnte man aber trotz gestiegener Steuern und Abgaben einen fallenden Gaspreis pro kwh beobachten.
Gaspreise in Deutschland
Die meisten Deutschen heizen aktuell mit Erdgas. Erdgas ist ein relativ umweltfreundlicher Energieträger. Momentan sind die Kosten für Energie auf einem sehr hohen Niveau. Erdgas war aber im Durchschnitt über die Jahre gesehen immer noch relativ günstig in Deutschland. In anderen Ländern, z.B. in Großbritannien, Schweden und Dänemark, ist Erdgas deutlich teurer. Die deutschen Erdgaspreise befinden sich im europäischen Vergleich aktuell noch im Mittelfeld.
Doch seit der Öffnung des Gasmarktes in Deutschland (Liberalisierung) kam es für private Kunden zu großen Schwankungen beim Gaspreis. Privatkunden und Gewerbekunden spürten dies in Form von häufigen Gas-Preisanpassungen und Schwankungen bei den Heizkosten.
Viele Privatkunden und Unternehmen bekamen in der Vergangenheit 1 Mal pro Jahr oder alle 2 Jahre ein Schreiben, dass über die zukünftigen Preise informierte. Teilweise wurden durch den aktuellen Gasanbieter auch Preissenkungen veröffentlicht. Häufig bekamen die Kunden jedoch Preiserhöhungen zugeschickt.
Gaspreise: Preisanpassung abheften oder handeln?
Viele Verbraucher haben bisher diese Schreiben akzeptiert und vielleicht noch abgeheftet. Sie sind dem lokalen Gasanbieter (auch Grundversorger genannt) treu geblieben und haben regelmäßig ihre Abschläge gezahlt. Inzwischen denken viele dieser Gaskunden um. Aktuell denken viele Verbraucher über einen Gasanbieterwechsel nach, da die Gaspreise ein ganz neues Preisniveau erreicht hat. Viele Stadtwerke und viele bundesweit aktive Gasanbieter werben inzwischen um neue Kunden.
Die Öffnung des Gasmarktes ist bereits vor vielen Jahren erfolgt. Zunächst gab es im Jahr 2006, im Gegensatz zum Strommarkt, nur wenige neue Gasanbieter, die um Kunden warben. Im Strom-Bereich kam es schnell zu einem hohen Wettbewerb zwischen den Stromanbietern. Doch im Laufe der Jahre kamen immer mehr Gasanbieter auf den Markt.Dadurch wurde die Suche nach günstigen Gasanbietern immer schwieriger. Hier setzt unser Vergleichsportal an. Verbraucherinnen und Verbraucher können hier die benötigten Informationen einfach abrufen und so schnell und einfach günstige Gasversorger finden.
Ölpreisbindung des Gaspreises verliert an Bedeutung
Wie entsteht der Gaspreis? Beim Erdgaspreis war der Ölpreis viele Jahrzehnte preisbestimmend. Dies Kopplung vom Erdgaspreis an den Ölpreis wurde auch als Ölpreisbindung bezeichnet. Stiegen in der Vergangenheit die Rohölpreise, dann stiegen auch die Gaspreise. Diese Ölpreisbindung war eine Vereinbarung in den Lieferverträgen mit den großen Lieferanten in Norwegen und Russland, z.B. Gazprom. Ein Energieträger (Gas) sollten dem anderen Energieträger (Erdöl) keine preisliche Konkurrenz machen.
Im Laufe der Jahre verlor diese Ölpreisbindung aber immer mehr an Bedeutung.
Durch die Ausbeutung neuer Gasvorkommen und die durch die Möglichkeit des Gastransports mit Schiffen kam es aber zu einem gewissen Druck auf die Gaspreise. Einige Länder setzten im großen Umfang auf die Gewinnung von Schiefergas. So wurde Amerika zu einem der weltweit größten Gasproduzenten. Doch auch andere Länder ohne Pipeline nach Europa konnten durch große Schiffe Gas nach Europa transportieren. Dadurch kam es plötzlich zu Schwankungen beim Gaspreisniveau. Das Thema Gaseinkauf wurde nach langen langweiligen Jahren der Ölpreiskopplung plötzlich interessant. Die Preise für Energie sanken.
Die fehlende Bindung an den Ölpreis hat aber nicht nur positive Seiten. Durch die fehlende Ölpreisbindung kommt es momentan zu stark steigenden Gaspreisen. Wenn man die Gaspreisentwicklung mit der Entwicklung der Ölpreise vergleicht, dann stellt man wesentlich größeren Anstieg beim Erdgas fest.
Gaseinkauf wird interessant
Die neuen und die etablierten Gasanbieter bemühten sich zunehmend um einen günstigen Einkauf des Gases. Beim Erdgas liegt der entscheidende Hebel beim Einkauf. Die Gasanbieter, die günstig Gas einkaufen konnten und diesen Preisvorteil an die Kunden weitergegeben haben, konnten sich über viele neue Gaskunden freuen.
Durch diesen gestiegenen Wettbewerb konnten die Privathaushalte in Deutschland profitieren. Sie konnten einen günstigen Anbieter finden und direkt hier den Gasanbieter wechseln.
Viele Kunden profitieren noch nicht von günstigen Gaspreisen
Ein Großteil der Verbraucher nutzte diese Möglichkeit bisher aber nicht. Sie haben noch nie einen Gasrechner benutzt und einen neuen Vertrag mit einem anderen Gasanbieter geschlossen. Gas war bisher insgesamt ein immer noch recht günstiger Energieträger. Gerade in Zeiten einer schwächelnden Wirtschaft, z.B. durch die Corona Krise oder bei einer Weltwirtschaftskrise, sank der Gaspreis. Wirtschaftskrisen wie die Corona Krise führen zu einer sinkenden Nachfrage beim Gas. Große Industrieunternehmen benötigen weniger Gas. Durch die sinkende Nachfrage sinkt meist auch der Preis.
Dies ist natürlich vorteilhaft für Privathaushalte. Im privaten Haushalt gibt es beim jährlichen Gasverbrauch nicht so große Schwankungen wie bei Unternehmen. Der Gasverbrauch von Haushaltskunden ist eher abhängig von den Außentemperaturen und weniger vom wirtschaftlichen Umfeld. Siehe auch: Durchschnittlicher Gasverbrauch im 1, 2, 3 oder 4 Personen Haushalt. Diese Schwankungen bei der wirtschaftlichen Lage sind aber nicht wirklich neu. Konjunktur- und Rezessionsphasen wird es auch zukünftig geben. Was sind die neuen Einflussfaktoren auf die Tarife und den kWh-Preis beim Gas?
Aktueller Gaspreis 2024
Wie teuer ist Gas aktuell? Die aktuellen Gaspreise sind gegenüber ihren Höchstständen deutlich gesunken. Die Versorgungslage hat sich gebessert. Die Nachfrage durch Industrie und Haushalte ist zurückgegangen.
Ein wichtiger Grund für günstiges Erdgas sind die milden Temperaturen im Winter. Die modernen Heizungen haben in der Regel Temperaturfühler. Die Gasheizung regelt sich anhand der Temperatur also selbst herunter. Durch die wärmeren Winter heizen Privathaushalte und Firmen also weniger. Die Heizung benötigt also weniger Erdgas und die Nachfrage geht damit zurück. Dies ist eine der wenigen positiven Folgen des Klimawandels. In der Heizperiode wird durch die wärmeren Temperaturen einfach weniger Erdgas benötigt.
Warum kommt es dann trotzdem zu steigenden Gaspreisen? Wie bei jedem funktionierenden Markt regulieren Angebot und Nachfrage den Preis.
Die Gasspeicher in Deutschland sind allerdings gut gefüllt und die Gasversorgung ist relativ gut abgesichert. Außerdem wurden durch Erneuerbare Energien etwas weniger Strom produziert. Der fehlende Strom wurde teilweise mittels Erdgas erzeugt. Das treibt dann im nächsten Schritt die Strompreise in die Höhe.
Politische Einflüsse auf die Kosten für Energie
Energie ist aktuell auch ein sehr politisches Thema. Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine hat in Deutschland und großen Teilen Europas zu einer Gaskrise geführt. Deutschland beteiligt sich an den Sanktionen gegenüber Russland.
Die Gaspipeline Nord Stream wurde durch Terroristen gesprengt. Dadurch kann Deutschland aus rein technischen Gründen nicht mehr über die Gaspipeline Nord Stream 1 versorgt werden.
Die Aktivierung der Gaspipeline Nord Stream 2 wurde nie vollzogen. Viele Insider gehen aber davon aus, dass Deutschland momentan indirekt Flüssiggas aus Russland bekommt.
Versorger haben stark gestiegene Kosten beim Einkauf
Für das Jahr 2024 werden an Energie-Börsen aktuell ca. 3 - 4 Cent pro Kilowattstunde verlangt (ca. 30 - 40 Euro pro MWh). Im Jahr 2021 lagen die Energiepreise an der Börse noch bei ca. 2 Cent pro Kilowattstunde (ca. 20 Euro pro MWh an der Börse). Die Kosten für Energie haben im Großhandel also einen großen Sprung nach oben gemacht. Dies betrifft Gas und auch Strom. Vielen Verbrauchern bekamen eine drastische Preiserhöhung, da die Börsenpreise zeitweise regelrecht explodierten. Bei den Endpreisen der Bestandskunden (Gesamtpreis inkl. Netzentgelte, Konzessionsabgabe, Gassteuer etc.) kommen die Börsenpreise aber meist zeitversetzt an.
Zusätzlich gibt es weitere wesentliche Änderungen, die die Energiekosten beeinflussen. Diese Änderungen sind bereits absehbar.
Wie kann man handeln?
Vor dem eigentlichen Start einer Heizperiode sollte man immer den Markt erkunden und die Anbieter und Gaspreise vergleichen. Das Internet ist hierbei eine gute Hilfe. Mit unserem Vergleichsportal und dem Online-Preisvergleich kann man sich schnell und einfach ein Bild über das aktuelle Preisniveau machen.
Inzwischen gibt es fast in ganz Deutschland sehr viele Gasanbieter und noch mehr Gastarife. Momentan gibt es einen sehr starken Wettbewerb auf dem Gasmarkt. Die Übersicht der günstigsten Gastarife ist häufig wirtschaftlich sehr interessant. Die mögliche Ersparnis durch einen Anbieterwechsel ist häufig sehr hoch. Wenn man sich hier im Gaspreisvergleich umsieht und den Wechsel zu einem günstigen Gasanbieter vollzieht, muss man zumindest nicht mehr zahlen als nötig. Für den Wechsel muss man hier nur dem neuen Energieversorger alle notwendigen Daten bereitstellen. Zum Service der Energieversorger gehört dann die Erledigung aller weiteren notwendigen Schritte.
Was kostet Gas pro kWh / m3?
Wo liegen die aktuellen Gaspreise für Endverbraucher in Deutschland? Wieviel kostet 1 kWh Gas? Laut der letzten Statistiken liegt der durchschnittliche Gaspreis in Deutschland bei 13 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Der durchschnittliche Energiepreis wurde für Gaskunden mit einem Gasverbrauch von 20.000 kWh ermittelt. Dabei wurde der Grundpreis mit in den Arbeitspreis von 13 Ct/kWh eingerechnet. Die 20.000 Kilowattstunden sind ein typischer Gasverbrauch eines modernen Einfamilienhauses. Der Verbrauch bei einem älteren Einfamilienhaus kann bei bis zu 35.000 kWh liegen.
Bei einem Mehrfamilienhaus liegt der Jahresverbrauch typischer Weise natürlich deutlich höher. Wenn man hier 80.000 kWh als Verbrauch annimmt, dann beträgt der durchschnittliche Gaspreis für Mehrfamilienhäuser 12,5 Cent pro Kilowattstunde (Cent/kWh). Auch hier wurde der Grundpreis mit in den Verbrauchspreis (Heizgas Preis je Kilowattstunde) eingerechnet. Der durchschnittliche Gaspreis pro kWh ist also abhängig von der Verbrauchsgrößenordnung.
Die Daten zeigten hier in der Vergangenheit extreme Preissteigerungen. Bei einigen Gasanbietern führte die Preissteigerung zwischenzeitlich zu einer Verdopplung oder Verdreifachung der Gaspreise.
Die momentanen Gaskosten liegen nach aktuellem Stand aber wieder unter diesen Werten. Die Großhandelspreise liegen aktuell bei ca. 3 - 4 Cent / kWh. (30- 40 Euro pro MWh). Das ist aber der Preis ohne Netzentgelte, Umlagen und Steuern. Hier im Vergleich finden Neukunden aktuell Bruttopreise von deutlich unter 10 Cent je kWh. Hier kann man also bei 10.000 kWh von Gas Kosten von unter.1000 Euro ausgehen. Teilweise findet man bereits wieder Gaspreise für Neukunden von 7 - 8 ct/kwh.
Aktueller Preis beim Gas: Bestandskunden sollte Preise vergleichen
Was kostet aktuell 1 kWh Gas für Bestandskunden? Die Preise der Grundversorgung und viele Bestandskunden-Tarife liegen aber meist noch deutlich über den oben genannten Preisen. Wenn man noch im Grundversorgungstarif ist, also noch nie den Gastarif gewechselt hat, dann sollte man beim Vergleich der Gastarife aufpassen. Die Gas Grundversorgung ist aktuell weniger interessant. Der Gas Durchschnittspreis in der Grundversorgung liegt oftmals deutlich über dem günstigsten Gaspreis für Neukunden.
Der Preis ist abhängig vom Gasverbrauch, Gastarif und vom Gasnetzgebiet. In Deutschland gibt es ca. 800 verschiedene Gasnetzgebiete. Jeder Betreiber eines Gasnetzes verlangt dabei für die Nutzung seines Netzes unterschiedliche Gebühren. Da es bei diesen Gebühren keinen Wettbewerb gibt, werden diese Netzentgelte von der Bundesnetzagentur überwacht. Dadurch entstehen regional starke Unterschiede bei den Gas-Tarifen.
Meist ist der Endkundenpreis in großen Städten eher niedriger. Der Endkundenpreis in eher ländlichen Regionen ist meist etwas höher. An einem Kilometer Gasleitung können in ländlichen Regionen, z.B. in Norddeutschland oder Ostdeutschland, einfach weniger Häuser angeschlossen werden. Die Bevölkerungsdichte ist in diesen Regionen einfach nicht so hoch. Dadurch verlangen die Gasnetzbetreiber in diesen Regionen häufig höhere Netzentgelte.
Aktuell sind die Kosten für die Gasbeschaffung und die Kosten für den Gasvertrieb hier leicht zurückgegangen. Bei den Netzentgelten, Steuern, Abgaben und Umlagen gab es keine Entlastung.
Den genauen aktuellen Gaspreis kann man hier im Gaspreisvergleich abfragen.
Wie viel kostet 1 m³ Gas?
Wenn man den Preis je Kilowattstunde kennt, z.B. 6 Cent, kann man auch den Preis je m³ berechnen. Für H-Gas gehen wir vereinfacht von einem Umrechnungsfaktor von 11 aus.
Beispiel:
6 Cent / Kilowattstunde * 11 = 66 Cent je m³. Dies ist natürlich nur ein Beispiel. Den genauen Gaspreis pro für pro m³ kann man hier im Gasvergleich ermitteln.
Tabelle mit Beispiel-Verbräuchen und den Jahreskosten für Gas:
Annahme: Gaspreis 6 Cent / kWh - Vereinfachte Umrechnung 1 qm - 11 kWh
Kubikmeter pro Jahr | kWh | Gaspreis / Kosten pro Jahr |
1000 | 11000 | 660 € |
1500 | 16500 | 990 € |
2000 | 22000 | 1320 € |
2500 | 27500 | 1650 € |
3000 | 33000 | 1980 € |
3500 | 38500 | 2310 € |
Bei einem typischen Verbrauch einer großen Wohnung oder eines modernen Einfamilienhauses wären 1600 m3 Gas in kWh ca. 17.600 Kilowattstunden. Bei einem Stadtgas Preis von 6 Cent wären das 1.056 Euro pro Jahr. Einige Gasanbieter bieten Neukunden inzwischen einen Bonus / Sofortbonus an. Der Bonus kann als Wert in Prozent oder als fester Betrag in Euro angegeben werden. Der Bonus reduziert die Jahreskosten im ersten Jahr.
Fazit zur Entwicklung der Gaspreise 2024
Wird Gas teurer oder billiger? Aktuell kommt es durch eine hohe Nachfrage nach Erdgas zu steigenden Preisen. Die höhere Nachfrage kann man hauptsächlich auf die weltweite wirtschaftliche Erholung zurückführen. So hat z.B. China wieder einen sehr hohen Gasbedarf. Die höheren durchschnittlichen Temperaturen im Winter dämpfen diese Entwicklung nur bedingt.
Viele Versorger haben deshalb schon die Preise erhöht. In den kommenden Jahren wird zudem die CO2-Abgabe bzw. CO2-Steuer einen wesentlich höheren Einfluss auf die Energiepreise haben. Durch die aktuelle Regierung wird das Thema CO2 Preis bzw. die höhere CO2 Bepreisung weitergetrieben werden. Für das Jahr 2025 ist bereits jetzt ein CO2 Preis von 1 Ct/kWh netto geplant. Steigt der Gaspreis also zukünftig? Ja, private Haushalte und Gewerbeeinheiten werden insbesondere ab dem Jahr 2026 deutlich mehr für Gas zahlen müssen.
Beim Gas hat zukünftig also die neue CO2 Steuer einen wesentlichen Einfluss auf den Preis. Die Preise je Tonne Kohlendioxid und damit auch die Höhe der CO2 Abgabe sind für die kommenden Jahre bereits beschlossen. Die Gas Umlage wurde zum Glück wieder abgeschafft. Verbraucherinnen und Verbraucher werden durch die Umlagen sehr stark belastet werden. Steuern, Abgaben und Umlagen werden also zukünftig also auch beim Erdgas preisbestimmend sein.
Der aktuelle Gasvergleich lohnt sich. Beim Gasvergleich sollte man als Kunde, wenn die Preise niedrig sind, auf lange Preisgarantien achten. So bleiben die Preise zumindest für einen gewissen Zeitraum stabil. Die Preisgarantie sollte mindestens ein Jahr betragen. Wenn die aktuelle Entwicklung des Gaspreises nach unten weist, kann man auch eine kürzere Preisgarantie akzeptieren. Die Vertragslaufzeit des neuen Gasvertrages sollte dabei nicht zu lang sein. Auch hier sind höchstens 12 Monate empfehlenswert. Dies sind auch die Standardeinstellungen unseres Gaspreisvergleichs.
Mit einem günstigen Tarif kann man häufig mehrere Hundert Euro sparen. Viele Gaskunden nutzen bereits unseren Vergleich und sparen dadurch Jahr für Jahr sehr viel Geld. Jetzt hier den Gaspreisvergleich machen und direkt online den Gasanbieter wechseln.
Mehr zur CO2 Steuer und den genauen Mehrbelastungen, die das Heizen teurer machen, gibt es hier oder über den Menü-Punkt "CO2 Steuer".
Häufige Fragen zum Gaspreis und zur Gaspreisentwicklung
Steigen die Gaspreise im nächsten Jahr?
Bei einer Wirtschaftskrise fallen häufig die Gaspreise. Doch wie sieht es zukünftig aus? Werden die Gaspreise steigen? Im nächsten Jahr kann man aufgrund dieser Tatsache von steigenden Gaspreisen ausgehen. Deshalb sollte man jetzt einen Gaspreisvergleich machen und sich möglichst einen Tarif mit einer langen Bruttopreisgarantie sichern.
Wann sinken die Gaspreise?
Aufgrund dieser Tatsache kann man in den kommenden Jahren von steigenden Preisen ausgehen. Dies ist politisch so gewollt. Auf der anderen Seite werden die Haushalte beim Strompreis entlastet. Aber für die Gaspreise kann man in den kommenden Jahren mit einer eindeutigen Tendenz rechnen. Jetzt einen Gasvergleich machen und so den momentan noch moderaten Gaspreis sichern.
Welche Fallen gibt es beim Gaspreisvergleich?
Hier auf Guenstige-Gasanbieter.de tappt man nicht in die häufigen Fallen beim Vergleich. Häufige Fallen werden hier durch die Voreinstellungen beim Vergleich bereits ausgeschlossen. So werden mit unseren Voreinstellungen keine Gastarife mit Kaution und Vorauskasse angezeigt. Wir nennen natürlich auch weitere wichtige Empfehlungen der Stiftung Warentest für den Gasvergleich. Dazu gibt es hier alles wichtigen Tipps für den Gasanbieterwechsel.
Was kostet Gas im Monat?
Hier im Vergleichsrechner werden die voraussichtlichen monatlichen Kosten für Erdgas aufgeführt. Viele Kunden interessiert die Höhe des monatlichen Abschlags mehr als irgendwelche Preise je Kilowattstunde. Tipp: Wenn man den Abschlag von sich aus noch etwas erhöht, dann ist man bei der nächsten Gasrechnung meist auf der sicheren Seite und muss keine hohen Beträge nachzahlen.
Wie teuer wird Gas 2025?
Am Großhandelsmarkt sind die Preise wieder deutlich niedriger als im Jahr 2023 und die Speicher haben einen guten Füllstand. Trotzdem wird im Jahr 2025 bei vielen Tarifen die erneute Anhebung des CO2 Preises bemerkbar machen. Vor dem Winter 2024/2025 sollte man hier rechtzeitig die Preise vergleichen. Viel hängt hier vom Zeitpunkt des Gaseinkaufs der Versorger ab. Wenn man ein gutes Angebot gefunden hat, kann man hier direkt den Gasanbieter wechseln. Der Online-Gasanbieterwechsel ist in wenige Minuten erledigt.